Pressemitteilung CDU-Zähringen vom 17.10.2018
Hör-zu-Tour in Zähringen
Als Ergebnis einer Hör-zu-Tour aufgrund von Klagen aus der Bevölkerung zum Parken in Zähringen, werden die vorgetragenen Klagen zu einer Überprüfung durch die Stadtverwaltung führen. Die CDU Zähringen, vertreten durch den Vorsitzenden Antonio Fusco und CDU Stadtrat Martin Kotterer, stellten sich in einer spontanen Aktion Beschwerden aus der Bevölkerung zu immer wieder auftretenden Parkproblemen in Wohnquartieren.
Drei kritische Schwerpunkte haben sich dabei ergeben. Im Wohngebiet westlich der Zähringer Str. gab es Klagen hinsichtlich des Schleichwegverkehr bei verstopfter Zähringer Str. und über zu schnelles Fahren. Bewohner befürchteten bei Veränderungen der Parksituation allerdings bei auch, dass die Bewirtschaftungsmaßnahmen zu einer finanziellen Mehrbelastung führen, ohne die Garantie eines Parkplatzes zu erhalten. Vor allem muss dann auf die Einhaltung der geltenden Verkehrsregeln durch entsprechende Kontrollen gedrungen werden.
Für den bereits übervollen neuen Parkplatz beim Bürgerhaus, entlang des Sportgeländes sollte eine Parkzeitbegrenzung mit Hilfe von Parkscheiben angestrebt werden. Die Parkplätze werden mehrheitlich durch die Anwohner der neuen Gebäude und als P+R genutzt und stehen damit nicht dem Sport bei der Alemannia oder Besuchern des Bürgerhauses zur Verfügung.
Temperamentvoll Diskussionen ergaben sich mit den Bürgern am Eck Wildtalstr./Reutebachgasse. Die Forderungen bezogen sich auf die verbliebenen Parkplätze in der Wildtalstr. zwischen Pochgasse und Reutebachgasse. Für diesen Bereich wurde ebenfalls eine zeitlich begrenzte Beparkung mit Hilfe von Parkscheiben gefordert. Die Maßnahmen müssen aber auch einer Überprüfung durch den Gemeindevollzugsdienst unterzogen werden, so die Forderung aus der Bevölkerung.
Große Sorgen machten sich die Bürgerinnen und Bürger über die künftig zu erwartende hochriskante Verkehrsentwicklung bei der Bebauung „Höhe“. Massiv und eindringlich wurde vor einem Verkehrskollaps in der Pochgasse gewarnt. Es muss hier auf eine neue Bewertung der Verkehrssituation gedrungen werden.
Die vorgetragenen Forderungen werden durch Kotterer und Fusco zu entsprechenden Anfragen und Forderungen gegenüber der Stadtverwaltung führen. Über das Ergebnis wird berichtet werden. Weitere „Hör-zu-Termine“ sind vorgesehen.