Erneut hat sich die CDU-Zähringen mit der beabsichtigten Trassenführung des RS 6 durch Zähringen befasst.
Dabei wurde der Vorwurf erneuert, dass ein Radschnellweg durch die Wildtalstraße und den Burgdorfer Weg eine Trennung des Stadtteils bewirkt und zu erheblichen zusätzlichen Belastungen der Verkehrsteilnehmer führt.
„Es rumort in der Bevölkerung wegen der zu erwartenden Belastungen, in den Haupt- und Nebenstraßen der vorgesehenen Trasse“, so der CDU Vorsitzende Antonio Fusco!
Zum Bedauern der CDU Zähringen hat sich auch die Freiburger CDU Stadtratsfraktion bereits mehrfach öffentlich dem Vorschlag der Verwaltung zur Trassenführung des RS 6 durch Zähringen und Herdern angeschlossen.
Kritisch bewertet wurde auch die in einer jüngst erschienenen Publikation der CDU Fraktion, dass zwar die Bedenken der Bevölkerung entlang der geplanten Trassenführung ernst genommen werden, sich diese nach der Realisierung wohl relativieren bzw. erledigen werden.
Die CDU Zähringen teilt diese Einschätzung nicht. Diese Entwicklung führt erkennbar zu einer weiteren Spaltung des Stadtteils und der Wohngebiete östlich und westlich der Rheintalbahn!
Der CDU-Ortsverband nimmt zunehmend eine deutlich kritischere Ablehnung zu dieser Trassenführung durch Zähringenaus der Bevölkerung wahr, die sich in zahlreichen Rückmeldungen an den Ortsverband widerspiegelt.
„Wir halten an unserer bisherigen ablehnenden Entscheidung zur Trassenführung durch Zähringen fest, weil Sachargumente dagegen sprechen“, so Antonio Fusco und kritisiert heftig die Haltung der Stadtratsfraktion bei dieser für den Stadtteil so bedeutenden Infrastrukturmaßnahme.
„Die Alternative haben wir der Stadt und der Stadtratsfraktion deutlich gemacht. Es lautet, eine Umsetzung des X-Radschnellwegs, also eine Anbindung des geplanten Radschnellwegs RS6 an die Freiburger Radvorrangroute FR2! Damit würden den Rad fahrenden Bevölkerung zeitnah zwei Radrouten vom Freiburger Norden zur Auswahl stehen. Der vermeintliche Ausbau des schon bestehenden Radwegs mit Umwidmung von Straßen wird unserer Fahrradstadt nicht gerecht“ so Antonio Fusco.
Ansprechpartner: Antonio Fusco, Tel.: 0049-1721041803